Wie soll auf die Rettenbacher Kita hingewiesen werden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür. Doch die Meinungen über die Gestaltung gehen auseinander
„Hier ist unsere Kindertagesstätte“: Ein Hinweis am Eingangsbereich soll erkennbar machen, dass es sich bei dem Gebäude an der St.-Leonhard-Straße am Ortseingang von Rettenbach um die Kita handelt. So etwas war schon beim Bau der Einrichtung besprochen worden. Ein Angebot liegt vor, das Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU) in der Sitzung des Rettenbacher Gemeinderats nun zur Diskussion stellte.
Dieses sieht einen beidseitig beschrifteten Standpylon aus Aluminiummaterial auf einem Betonfundament mit einer Höhe von 280 und einer Breite von 100 Zentimetern vor. Auf beiden Seiten sind Plexiglasscheiben eingesetzt, die mit transluzenter Folie nach Vorgabe beschriftet sind. Eine Beleuchtung ist ebenfalls vorgesehen. Die Kosten: 1500 Euro für das Fundament sowie 3680 Euro netto für den Standpylon. Eine Alternative wäre ein mit weniger Schrift versehener Pylon aus Cortenstahl oder in Alu lackiert, auf vier Füßen stehend, einen Meter lang und 3,60 Meter hoch, zum Preis von 5350 beziehungsweise 4290 Euro netto. Nicht anfreunden konnte sich der Dritte Bürgermeister Herbert Sittenberger (BL) mit der seiner Meinung nach zu umfangreichen Beschriftung: „Wer liest das alles?“ Und: „Viel zu teuer, man sollte gewaltig abspecken.“ Die zweite Lösung empfand er als viel zu hoch. Wichtig sei, dass etwas auf die Kita hinweise, betonte die Bürgermeisterin. Während die Meinung von Gemeinderatsmitglied Reinhold Tietze (UWR) in die Richtung einer Beschriftung am Kinderhaus ging, tendierte Anja Schinzel (BL) zu einer anderen Lösung, eventuell aus lackiertem Edelstahl mit aufgeklebter Schrift. „Es muss kurz und prägnant sein“, meinte Werner Brenner. Er verwies auch auf ein Schild, das es schon früher einmal am alten Kindergarten gab. Und Markus Neumann (BL) fügte hinzu: Es dürfe ruhig etwas verspielt sein. „Etwas, was die Kinderherzen bewegt.“ Eine Entscheidung fiel jedoch nicht.
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