
Polsterbank statt Holzklasse

In Waldstetten sitzen die Zuhörer jetzt weicher. Die Jugend wird nicht nach ihren Wünschen gefragt. Anlieger sind mit ihrem Protest erfolgreich
Wie groß das Aufgabenspektrum auch einer kleinen Gemeinde ist, und wie vielfältig die Wünsche sind, die Bürger an ihre Kommune haben, das hat sich bei der Sitzung des Marktgemeinderats Waldstetten gezeigt. Bauangelegenheiten, ein Feldweg, der Friedhof – das alles stand auf der Tagesordnung. Aber auch mit der Jugend und den Kindern im Dorf hat sich das Gremium befasst. Und für Bürger, die direkt hören wollen, was beraten wird, gibt es künftig ein kleines bisschen mehr Komfort.
Dass Bürger auch etwas bewegen können, zeigt sich beim Feldweg zwischen Schäfflergasse und der Straße Am Wurfbrunnen, den die Marktgemeinde hatte einziehen wollen. „Massiver Widerstand“ sei gekommen, sagte Bürgermeister Michael Kusch, vier Bürger hätten argumentiert, dass sie den öffentlichen Weg als Zufahrt zur Pflege der Hanggrundstücke brauchen. Also schlug er vor, den im Juni gefassten Gemeinderatsbeschluss zur Einziehung des Feldwegs aufzuheben. So geschah es, ohne Gegenstimme. Der Zustand des Wegs bleibt wie er ist. „Wir ändern gar nichts“, sagte Kusch auf die Frage von Gemeinderat Rudolf Göppel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.