Ein Joint am Günzburger Bahnhof hat fatale Folgen
Plus Ein Asylbewerber muss sich wegen mehrerer Delikte vor dem Amtsgericht in Günzburg verantworten. Warum von der Anklage nicht viel übrig bleibt.
Jetzt will er die Kurve kriegen: Ein junger Flüchtling, der seiner kriminellen Vergangenheit abgeschworen hat. Der 22-Jährige war schon vor vier Jahren auf die schiefe Bahn geraten, hatte geklaut. Es folgten weitere Straftaten. Dann kam es am Günzburger Bahnhof zu einer verhängnisvollen Drogenabgabe an eine Minderjährige, die danach bewusstlos wurde. Das brachte dem syrischen Asylbewerber eine Anklage ein wegen Drogenbesitz, unterlassener Hilfeleistung und Unterschlagung, ergänzt von einem Diebstahl mit Waffen.
Die Staatsanwaltschaft tritt nun in der Verhandlung beim Günzburger Amtsgericht gegen den Asylbewerber gleich mit zwei Juristinnen an – aber eine davon hat Premiere und wird von der erfahrenen Kollegin nur unterstützt. An einem Juli-Abend vergangenen Jahres war der Angeklagte mit einem Kumpel am Günzburger Bahnhof gewesen. Beide zogen sich einen Joint mit einer Kräutermischung rein. Zwei Teenager kamen dazu.
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