Gesucht wird: Froschlaich
Biologen bitten um Meldung bekannter Vorkommen von Grasfrosch, Erdkröte & Co. Wie die Untere Naturschutzbehörde davon profitieren kann.
Es ist kein verspäteter Aprilscherz: Zwei Biologen suchen nach Froschlaich! Und das kommt so: Im Landkreis Günzburg läuft derzeit eine Bestandsaufnahme ausgewählter Tierarten (wir berichteten). Zwei Biologen sind seit dem vergangenen Jahr zwischen Offingen und Waltenhausen unterwegs: Hermann Borsutzki im südlichen Landkreis, Ralf Schreiber im nördlichen Teil. Auftraggeber dieser so- genannten Naturschutzfachkartierung ist das Landesamt für Umwelt. Gesucht werden unter anderem Vögel, Eidechsen und Schlangen, Frösche und Kröten sowie diverse Insektengruppen.
Derzeit auf dem Programm stehen die beiden Amphibien Grasfrosch und Erdkröte. Diese Arten haben in den letzten Tagen abgelaicht oder sind gerade noch dabei. Grasfrösche setzen Laichballen frei ins meist flache Wasser ab, Erdkröten wickeln ihre Laichschnüre um Wasserpflanzen oder ins Wasser hängende Zweige. Gerade der Grasfrosch ist in den letzten Jahren überall stark zurückgegangen und wurde in der neuen Roten Liste gefährdeter Amphibien Bayerns inzwischen in die Vorwarnstufe aufgenommen.
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