Glücksmomente und ein Schönheitsfehler
Wie der Landesligist SC Ichenhausen zum verdienten Heimsieg gegen Bayernliga-Absteiger BCF Wolfratshausen kommt. Und warum sich ein Königsblauer nach dem Spiel grämt.
Nur ein Spieler des Fußball-Landesligisten SC Ichenhausen sah am Ende einer schön anzuschauenden und hart umkämpften Partie zerknirscht drein. Während sich seine Teamkollegen ausgelassen über den vollauf verdienten 4:2-Erfolg gegen den BCF Wolfratshausen freuten, dachte Yannick Maurer darüber nach, welcher Teufel ihn wenige Minuten zuvor geritten hatte. In der vierten Minute der Nachspielzeit, zu einem Zeitpunkt demnach, als der Ausgang der Partie längst unstrittig war, leistete er sich in Höhe der Mittellinie ein derbes Foul, das der insgesamt gut leitende Schiedsrichter Philipp Ettenreich konsequent ahndete, indem er blank rot zog. Ausgerechnet Maurer also, der sich nach langer Verletzungspause über seine Rückkehr in die Startformation gefreut hatte, muss nun wohl wieder in die Rolle des unfreiwilligen Zuschauers zurück. Wie lange seine zu erwartende Sperre ausfallen wird, ist Sache des Sportgerichts. Übrigens: Aus der dem Vergehen folgenden Rudelbildung resultierte auch noch Doppel-Gelb für Gästespieler Kerem Tokdemir.
Es geht gar nicht gut los für Ichenhausen
Abgesehen von diesem Schlusspunkt war es ein Samstagnachmittag voller Glücksmomente für die heimischen Kicker und die meisten der 150 Augenzeugen. Dabei ging es aus Sicht der Schwaben gar nicht gut los, denn bereits in der dritten Minute überlistete Jona Lehr Ichenhausens Torwart Liridon Rrecaj mit einem Heber aus 14 Metern.
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