Große Sorge um kleine Bahnhöfe
17 der 20 offiziellen Bahnhöfe und Haltepunkte im Landkreis sind von der Bahn AG nach bundesweit einheitlichen Merkmalen in die niedrigste aller Kategorien eingestuft. Davon müsste ein guter Teil um Bundeszuschüsse und somit seine Existenz bangen. Zumindest dann, wenn sich die in vielerlei Medien zitierten Aussagen des Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee rund um ein Stilllegungsprogramm bewahrheiten.
Für Stationen mit weniger als 100 Ein- und Ausstiegen pro Werktag soll es demnach im Zuge der geplanten Privatisierung künftig keine Bundeszuschüsse an die Länder mehr geben.
Darunter würden Günzburg-Wasserburg, Hochwang, Freihalden, Ellzee, Billenhausen, Niederraunau, Haupeltshofen und Mindelaltheim fallen. Die Bahn AG und das Ministerium dementierten heute umgehend derartige Pläne. Die Länderverkehrsminister hatten stets vor Streckenstilllegungen und Bahnhofsschließungen durch den für 2008 geplanten Privatisierungs-Schritt gewarnt. Sowohl Tiefensee als auch Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hatten diese Befürchtungen gebetsmühlenartig zurückgewiesen.
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