Grünen-Abgeordneter Deisenhofer zu AKW: „Grob fahrlässig“
Der Grünen-Landtagsabgeordnete sieht Gefahren für das Personal. Was genau er kritisiert und was die Betreiber sowie das Ministerium dazu sagen.
Eine „drastische Zunahme von undichten Brennelementen“ im Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen sieht Landtagsabgeordneter Maximilian Deisenhofer von den Grünen. In Block C sei die Fallzahl in den vergangenen zehn Jahren von fünf Defekten im Zeitraum zwischen 2000 und 2009 auf 14 (seit 2010) gestiegen. Auch im inzwischen abgeschalteten Block B seien es nach dem Jahr 2010 fast doppelt so viele (zwölf) wie zu Beginn der 2000er Jahre (sieben) gewesen. Das ergebe sich aus einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage, heißt es in seiner Mitteilung.
„Es ist mir schleierhaft, warum der Kraftwerksbetreiber RWE dieses Problem überhaupt nicht in den Griff bekommt, sondern eher immer tiefer hineinschlittert. Dies ist umso erstaunlicher, da die Staatsregierung in ihrer Antwort behauptet, eine Fülle von Verbesserungsmaßnahmen veranlasst zu haben.“
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