30000 leben auf fünf Quadratmetern in Günzburg
Plus Seit drei Wochen stehen auf einem Balkon der Sparkasse Günzburg drei Bienenvölker. Stadt und AOK beteiligen sich an dem Projekt. Kontrolliert werden die Bienen regelmäßig von einem Imker. Doch der Honiggewinn ist nicht das primäre Ziel.
Betrachtet man den Balkon aus dem Innern des vierten Stocks der Hauptstelle der Sparkasse Günzburg-Krumbach in Günzburg, sieht er nicht sehr spektakulär aus. Ein paar Blumenkübel voll bunter Blütenpracht stehen auf der rechten Seite. Wenn man allerdings ganz nah an die Balkontür tritt, wird zur Linken der Blick frei auf drei hölzerne, erhöht stehende Kästen. Ein Schritt nach draußen auf den Balkon und es summt und brummt. Zahlreiche Bienen fliegen aus den Kästen heraus und zu den Blumentöpfen. Jetzt ist auch klar, worum es sich dabei handelt – um Bienenstöcke.
„Leider ist das bewölkte, gewittrige Wetter heute nicht optimal“, warnt Wolfgang Heininger. Die Bienen würden dadurch aggressiver werden, erklärt der Vorsitzende des Imker-Kreisverbands Günzburg. Deshalb sei ein gewisser Sicherheitsabstand geboten. Allerdings gebe es drinnen bei Bedarf auch Schutzanzüge. Heininger zieht eine Honigwabe aus dem Stock ganz links. Darauf summen und brummen Hunderte Bienen. „Sie sind gerade am Ausbau“, erklärt der Imker das Gebaren der Bienen Hermann Hillenbrand, Direktor der AOK Günzburg, Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Daniel Gastl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Günzburg-Krumbach. Vorsichtig steckt er die Wabe wieder zurück.
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