Am Sonntag ist eine Corona-Demo auf dem Günzburger Marktplatz
Nach zwei Monaten Pause gibt es in Günzburg wieder eine Kundgebung. Eine Mitorganisatorin fühlt sich momentan an die Nazizeit erinnert.
Vor zwei Monaten hatte die Organisation „Querdenken 8221“ in Günzburg zu einer Großdemo gegen die Corona-Bestimmungen aufgerufen. 2000 Teilnehmer waren damals angemeldet, erreicht wurde die Anzahl damals bei Weitem nicht. An diesem Sonntag folgt – deutlich kleiner ausgelegt – die zweite Demonstration. Diesmal geht es nicht im Zug durch die Stadt und zum Abschluss auf den Volksfestplatz. Die Kundgebung findet am 18. Oktober ab 14 Uhr auf dem Günzburger Marktplatz statt.
Mindestens drei Redner sind laut der Mitorganisatorin Andrea Zellermeyer vorgesehen. Dies seien Wolfgang Gänsler, ein Zahnarzt aus Illertissen, eine Vertreterin der ursprünglich als Facebook-Gruppe gegründeten Initiative „Eltern stehen auf“ und Markus Barth, ein Spediteur aus dem württembergischen Laupheim bei Ulm. Danach werde das Mikrofon „aufgelassen für weitere Redebeiträge“.
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