
Flashmob statt Massenchor

Was es mit dem „spontanen“ Standkonzert auf dem Günzburger Marktplatz auf sich hat – und welche weitere Etappe auf dem Weg zum Bezirksmusikfest nun ansteht.
Verwundert blickten die zahlreichen Gäste der Cafés auf dem Günzburger Marktplatz drein, als bei strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag plötzlich ein einsamer Trommler über das Kopfsteinpflaster marschierte und mutterseelenallein den Takt vorgab. Doch es dauerte nicht lange, ehe sich über 100 Musikanten aus allen Richtungen zu ihm gesellten, scheinbar spontan die Instrumente zückten und aufspielten.
Mit dem Flashmob gelang den Musikerinnen und Musikern der Musikkapelle Lyra Echlishausen-Bühl ein gelungener Auftakt für ihre kommenden Festwochen. Als Ausrichter des diesjährigen Bezirksmusikfestes im Günzburger Bezirk des Allgäu Schwäbischen Musikbundes hatte die Musikkapelle aus dem Bibertal über soziale Medien und das Internet befreundete Musikkameraden eingeladen, bei dem Flashmob mitzumachen. „Wir wollen, dass unser Bezirksmusikfest nicht eine Einmal-Wochenendaktion wird, bei der man ein großes Zelt aufstellt, teure Bands einlädt und hofft dass zahlungsfreudige Leute zum Zuhören kommen“, sagt Vorsitzender Daniel Klingler. „Unsere Musik lebt vom gemeinsamen Musizieren und daher ist unser Motto: Mitmachen statt nur Dabeisein!“ Insofern waren die Organisatoren überwältigt, dass der Blasmusik-Flashmob so viel Zuspruch gefunden hat. Und Dirigent Marcus Keller ergänzt: „Zu hören, woher die Musikanten überall hergekommen sind und wie sie auf die Aktion aufmerksam geworden sind, war genial. Nicht nur die überraschten Marktplatzbesucher, sondern auch wir waren ganz geflasht!“
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