Der Ärger um die Poller am Marktplatz findet kein Ende
Die Stadt Günzburg hat Probleme mit Firma, die für das neue System in der Fußgängerzone verantwortlich ist. Jetzt hängt alles an der Programmierung der Ampel.
Stadtbaumeister Georg Dietze sagt, mittlerweile sei er stinksauer. Das Drama um die automatisch versenkbaren Poller am Günzburger Marktplatz ärgert auch Dietzes Kollegen im Rathaus und den Günzburger Stadtrat. Denn noch immer sind die Hindernisse, die für einige Stunden am Tag eine Durchfahrt verhindern sollen, nicht in Betrieb.
Das Projekt hatte sich immer wieder verzögert, wie Dietze in der Sitzung des Stadtrats zurückblickend sagte. (Lesen Sie dazu auch: Poller am Markt funktionieren weiter nicht richtig) „Nach dem Guntiafest sollten die Poller und die beiden Schaltschränke eingebaut werden. Dabei gab es schon die erste Verzögerung wegen der Schaltschränke“, so Dietze. Die Stadtverwaltung wollte den Probebetrieb in den Sommerferien starten – und musste dann feststellen, dass ein Kabelbaum, der zu den Schaltschränken führen sollte, zu kurz geliefert worden war. Als auch dieses Problem behoben war, tauchte die nächste Schwierigkeit auf: Das akustische Signal, das beim Herausfahren und beim Absenken der Poller ertönen sollte, fehlte. Und die Ampelanlage, die mit rotem Licht warnen sollte, schaltet erst in der Sekunde ein, in er sich auch die Poller bewegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.