Der Rotstift wird bei Haushaltsberatungen angesetzt
Die Stadträte zeigen sich mit dem nun verabschiedeten Haushalt zufrieden – auch wenn einige Projekte nicht realisiert werden.
In fünf Sitzungen wurde der Haushalt in Günzburg beraten, ehe er am Montagabend vom Stadtrat einstimmig beschlossen wurde. Zuvor gaben die Fraktionen ihre Stellungnahmen zu dem umfangreichen Zahlenwerk ab.
SPD-Stadträtin Martina Haltmayer hob die wachsende Beliebtheit der Stadt Günzburg und die damit einhergehende steigende Einwohnerzahl hervor. Dieses Wachstum lasse aber auch die Aufgaben sowie die Ausgaben der Stadt steigen. Mit dem Neubau der Kita West, für den dieses Jahr 1,3 Millionen Euro veranschlagt sind, werden die Weichen für die Zukunft gestellt. „Wobei jeder Euro für die Kinderbetreuung gut angelegtes Geld ist“, stellte Haltmayer klar. Sie forderte den Ausbau von gebundenen Ganztagsklassen. Die SPD stehe hinter dem Sanierungszuschuss für das Waldbad und auch der Bau der neuen Feuerwache sei „gut angelegtes Kapital“. Die steigenden Personalkosten um 6,6 Prozent seien „absolut vertretbar“. Der millionenschweren Kreditaufnahme stimmte Haltmayer „schweren Herzens“ zu: „Der Spagat zwischen Investieren und Schuldenbegrenzung wird die nächsten Jahre nicht einfacher werden.“ Die SPD hofft, dass die Sanierung des Museumsgebäudes in der Rathausgasse sowie die Sanierungen im Haus der Bildung und der Grundschule in Reisensburg bald in Angriff genommen werden können.
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