Einige haben ihr Lebensretterset geholt
Im Landratsamt war das Interesse an der Registrierung als Stammzellenspender groß. Wo der Leiter des Gesundheitsamts noch Informationsbedarf sieht.
Im ganzen Freistaat fand am vergangenen Freitag die Aktion „Bayern gegen Leukämie“ statt. Im Landkreis Günzburg hatte die Aktion Knochenmarkspende Bayern an drei Stellen sogenannte Lebensrettersets zur Abholung bereitgestellt. Diesen liegt ein Blutröhrchen und ein Wattebausch bei. 17- bis 45-Jährige können sich damit entweder Blut von einem Arzt abnehmen lassen oder selbst einen Wangenabstrich vornehmen und die jeweilige Probe zurücksenden, um sich so als möglicher Stammzellenspender zu registrieren.
Die Resonanz auf die Aktion war gemischt. Ruth Wermes, Sprecherin des Medzinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) Bayern, berichtet, dass in der Beratungsstelle des MDK in Günzburg kein Besucher am Freitag nach einem Lebensretterset verlangt habe. „Vier der Kollegen, die dort arbeiten, haben sich aber typisieren lassen“, sagt sie. Wermes nennt einen möglichen Grund: Die meisten Menschen, die der MDK berät, seien bereits über 45 Jahre alt.
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