Falsche Polizeibeamte, falscher Staatsanwalt, falsche Bekannte am Telefon
Wieder haben Betrüger versucht, von Menschen aus dem Landkreis Günzburg Geld und Wertsachen zu ergaunern. Doch die Anrufen durchschauten die Tricks. Diese Maschen nutzen Täter am Telefon
Die Polizei hatte am Dienstag vor betrügerischen Anrufen gewarnt, die sich in der Region erneut gehäuft hatten. Allein im Zeitraum zwischen 13 und 14.30 Uhr sind bei der Polizeiinspektion Günzburg von Bürgern aus Günzburg und Ichenhausen insgesamt zehn Fälle von betrügerischen Telefonanrufen angezeigt worden. In sieben von diesen zehn Fällen gaben sich die Anrufer als falsche Polizeibeamte aus.
Betrugsanrufe: Täter gaukeln Geldnot vor
Unter der Legende, dass sie von der Polizei Günzburg beziehungsweise von der Kriminalpolizei seien und dass sich in der Nähe ein Raubüberfall ereignet habe, versuchten die Betrüger zu erfahren, ob die Angerufenen Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu Hause haben. In zwei Fällen gaben sich die Anrufer als Bekannte beziehungsweise angebliche Cousine aus, berichtet die Polizei. Die Anrufer erzählten, dass sie aufgrund eines Wohnungskaufs in Geldnot seien. In einem Fall versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er von der Staatsanwaltschaft sei und für angebliche „Verfahrenskosten“ seitens des Angerufenen noch 9000 Euro zu bezahlen seien. Die Geldsumme könne aber, so der Anrufer, verringert werden, wenn sofort 4000 Euro bar bezahlt würden.
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