Feuerwehr Günzburg musste viel häufiger zu Bränden ausrücken
Plus Die Feuerwehr Günzburg hält die erste Dienst- und Mitgliederversammlung in der neuen Wache ab. Warum eine solche Investition jetzt wohl nicht mehr denkbar wäre.
Das Jahr 2019 war für die Freiwillige Feuerwehr Günzburg geprägt vom Neubau der Feuerwache, dessen Fertigstellung für Ende 2020 geplant ist. Mit zehn Millionen Euro Baukosten stelle das eine Investition dar, die in Zeiten des Corona-Virus wohl nicht mehr so machbar wäre, sagte der Günzburger Oberbürgermeister und Vereinsvorsitzende Gerhard Jauernig, den etwa 80 Anwesenden, die zur Versammlung in die Fahrzeughalle der neuen Feuerwache gekommen waren.
Kommandant Christian Eisele berichtete für 2019 von 424 Einsätzen; ein Rückgang um 39 Einsätze zu 2018. Während es mit 217 Einsätzen bei den Technischen Hilfeleistungen rund 100 Einsätze weniger waren als im Jahr zuvor, verdoppelten sich die Brandeinsätze auf 115. Insgesamt wurden 11647 Stunden für den Einsatz- und Übungsdienst – 40 Übungen wurden abgehalten – erfasst. Insgesamt 47 Personen haben die Feuerwehrkräfte bei den Einsätzen gerettet. Sieben Menschen konnte trotz der schnellen und professionellen Hilfe nicht mehr geholfen werden.
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