Günzburger Stadtrat spricht sich für Landesgartenschau aus
Plus Der Günzburger Stadtrat beschließt eine "Interessensbekundung" an einer Landesgartenschau. Kritische Stimmen gibt es aber auch.
Eine Landesgartenschau in Günzburg – diese Vorstellung ist verlockend. Folgerichtig hat der Stadtrat am Montagabend einen ersten Schritt gemacht und einstimmig eine, wie es offiziell heißt, „Interessensbekundung“ für eine der drei in den Jahren 2030, 2031 und 2032 geplanten Landesgartenschauen beschlossen. Sprecherinnen und Sprecher aller Fraktionen waren sich einig, dass eine solche Schau für Günzburg eine Fülle von Vorteilen brächte. Zugleich war sich die Ratsrunde einig, dass es noch eine Reihe offener Fragen gibt, vor allem personeller und finanzieller Art. „Das wird ein Kraftakt“, betonte nicht nur UWB-Rat Ferdinand Munk.
Zu Beginn der Sitzung ging Oberbürgermeister Gerhard Jauernig auf Pro und Contra einer Landesgartenschau in Günzburg ein. Unstrittig sei, dass die Stadtverwaltung bei einem Zuschlag personell erheblich aufrüsten müsste. Nicht kalkulierbar sei momentan auch, welche Kosten die Stadt trotz der Zuschüsse in Höhe von acht bis neun Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln letztlich aus eigener Tasche schultern müsse.
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