Hier kommt der neue Kindergarten für die Weststadt hin
Im kommenden Jahr sollen am Kötzer Weg in Günzburg Räume für die Betreuung von 65 Kindern entstehen. Die Planer wollen dabei auch viele der großen Bäume erhalten. So soll das Gebäude für zwei Kindergarten- und eine Krippengruppe aussehen.
Die Stadt Günzburg wächst – jedes Jahr sind es zwischen 300 und 400 Menschen, die dazu kommen. Und damit wächst auch der Bedarf an öffentlichen Einrichtungen – allen voran bei der Kinderbetreuung. In der Weststadt – welche die Günzburger historisch bedingt die Unterstadt nennen – soll deswegen ein zusätzlicher Kindergarten entstehen. Im Günzburger Stadtrat stellte Architekt Berthold Braunger nun die Planungen vor. 65 Kinder sollen am Kötzer Weg spielen und lernen können.
Der Platz, den das Ulmer Architekturbüro zu überplanen hatte, ist nicht ganz einfach: Eingerahmt ist das Grundstück am Kötzer Weg von bestehenden Wohnhäusern und Parkplätzen, alte Bäume stehen auf der Fläche. „Unser Ziel ist, möglichst viele der schönen großen Bäume zu erhalten“, so Berthold Braunger in der Stadtratssitzung. Deswegen rückt der Baukörper in den Bereich näher zur Straße, in dem jetzt ein Weg und Parkplätze zu finden sind. Ein kleiner Vorplatz trennt die (wenigen) Parkplätze und den nach hinten versetzten Gehweg vom Kindergarten selbst, der aus einem niedrigen lang gezogenen sowie einem würfelförmigen Baukörper besteht, die ineinander übergehen. Gebaut werden soll massiv mit 49er-Ziegeln sowie Halbfertigteilen aus Stahlbetonverbund für die Decken, damit soll Passivhausstandard erreicht werden. Durch die Konstruktion sei ein minimaler Aufwand von Haustechnik für Lüftung und Kühlung notwendig. Noch nicht entschieden ist, ob eine Erd- oder Luftwärmepumpe zum Einsatz kommen wird.
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