Kritik an Kids & Company reißt nicht ab
Plus Was Günzburger Jugendreferentinnen, Grüne und Jungsozialisten bemängeln. Warum Stephanie Denzler geraten wird, ihr Amt bei den Bezirkskliniken abzugeben.
Die Fraktion der GBL/Grünen im Günzburger Stadtrat und die Grünenfraktion im Kreistag geben sich nicht zufrieden mit den Erklärungen des Vorstandes von Kids & Company nach den bekannt gewordenen Förderverstößen: Anstatt Worte des Bedauerns zu finden oder sich zu entschuldigen, seien am Ende laut der beiden Vorsitzenden des Trägervereins die Förderrichtlinien schuld gewesen an einem 400.000 Euro teuren Fehler. Das wirft für Stadt- und Kreisrätin Angelika Fischer, die zugleich stellvertretende Landrätin ist, weitere Fragen auf: „Wer hat eigentlich die Kasse geführt und wer hat sie über all die Jahre geprüft? Irgendwann muss der finanzielle Überschuss doch jemandem aufgefallen sein?“
Stephanie Denzler: Alle Mittel sind in den Betrieb von Kids & Company geflossen
Die Kids & Company-Vorsitzende Stepanie Denzler und ihr Stellvertreter im Trägerverein, Dr. Volker Rehbein, hatten betont, dass sich niemand an (zu viel gezahlten) Fördergeldern persönlich bereichert habe. Alle Mittel seien in den Betrieb der Kita geflossen. Das ist für Fischer gar nicht der Punkt. Ein solcher Vorwurf sei – anders als im Fall Nüßlein/Sauter – auch von niemandem erhoben worden, teilte die Fraktionsvorsitzende im Günzburger Stadtrat mit.
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