Nach dem Einsatz ist vor dem Alarm: Eine Schicht bei der Günzburger Feuerwehr
Plus Sie ist die meistbeschäftigte Feuerwehr im Landkreis. Doch wie geht es hier zu, wenn sie keinen Einsatz hat? Ein Blick in den Alltag der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg.
Die Nacht war kurz. Am späten Abend des Vortags hatte es in der Seniorenwohnanlage in Burgau gebrannt, ein Mann starb. Die Günzburger Feuerwehr wurde zur Unterstützung alarmiert. Von dort aus ging es für viele direkt auf die Autobahn zu einem Unfall. Um 4.18 Uhr war dieser Einsatz beendet. Zumindest mussten nicht alle Wehrleute so lange auf der A8 ausharren. Für die freiwilligen Kameraden klingelte bald darauf der Wecker, um zur Arbeit zu gehen. Und für drei der vier hauptamtlichen Gerätewarte der Günzburger Wehr – einer ist im Urlaub – heißt es um 7 Uhr: Dienstbeginn in der neuen Hauptwache mitten in der Innenstadt. Müde sind sie natürlich. Beschweren würde sich aber keiner. Sie machen ihre Arbeit schließlich gern. Sie leben dafür.
Welche Einsätze der Tag bringt, weiß natürlich keiner. Aber es ist nicht so, als würden alle hier nur darauf warten, dass sich wieder der Funkmeldeempfänger regt. Manch Außenstehender meine, wegen ihrer Größe sei die Günzburger keine Freiwillige, sondern eine Berufsfeuerwehr. Und andere, dass alle nur auf der Wache sitzen bis zum nächsten Alarm. Doch die allermeisten Mitglieder gehen sozusagen zivilen Berufen nach, die vier Gerätewarte sind bei der Stadt angestellt und kümmern sich hauptamtlich darum, dass die Fahrzeuge und sonstige Ausstattung funktionieren. Auch Kommandant und Stadtbrandinspektor Christian Eisele zählt zu diesen vier.
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