
Nach den Anschlägen: Dorffeste nur noch hinter einem Zaun?

Beim Volksfest sind die Sicherheitsvorkehrungen in Günzburg bereits verschärft worden. Nun gibt es auch für andere Veranstaltungen neue Vorschriften - wie in Reisensburg.
Nach den Anschlägen von Würzburg und Ansbach sowie dem Amoklauf in München hatten Stadtverwaltung und Polizei für das Günzburger Volksfest ein strengeres Sicherheitskonzept inklusive Taschenkontrollen erarbeitet. Doch dabei bleibt es nicht: Wie Ordnungsamtsleiter Helmut Stammer auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt, gelten auch für das Dorffest im Stadtteil Reisensburg am kommenden Sonntag andere Vorschriften – wie jetzt auch generell für alle Feste, für die eine Gaststättenerlaubnis beantragt wird.
Mit der Polizei wurde ein Merkblatt erarbeitet. So sollen die Veranstaltungsbereiche möglichst eingefriedet und die Zugänge begrenzt werden, damit sie besser im Blick behalten werden können. Auch ein Ordnungsdienst ist vorgesehen. Letztlich liege es an den Veranstaltern selbst, wie sie die Vorgaben umsetzen – sie hätten die Verantwortung und tragen das Risiko. Sie sollen aber stärker in die Pflicht genommen werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.