Neuer High-Tech-MRT schwebt über Bezirksklinik Günzburg ein
Das neue Gerät zur Kernspin- oder Magnetresonanztomografie hat 1,8 Millionen Euro gekostet. Welche Vorteile es in Günzburg gegenüber seinem Vorgänger bietet.
Am Haken eines großen Kranwagens hängt der neue MRT des Bezirkskrankenhauses Günzburg. Langsam schwebt das Herzstück des 1,8 Millionen Euro teuren High-Tech-Gerätes, der sieben Tonnen schwere Magnet, vom Lastwagen zum künftigen Standort im neuen Radiologiezentrum. Es ist das erste eigenständige Gerät zur Kernspin- oder Magnetresonanztomografie (MRT) innerhalb der Bezirkskliniken Schwaben, der Trägerin der schwäbischen Bezirkskrankenhäuser und -heime.
Der bereits vorhandene MRT im Brain-Suite-OP-Saal der Neurochirurgie in Günzburg ist ein sogenannter „interoperativer MRT“, der in der Regel nur für neurochirurgische Patienten während einer Operation eingesetzt wird. Das neue Modell hingegen verkürzt die Untersuchungszeit von etwa 25 auf gerade mal sieben Minuten. Mit ihm können deutlich mehr Patientinnen und Patienten der Bezirkskliniken durch den MRT gefahren werden. Ein Sprecher der Firma Siemens beziffert die Zahl auf 20 bis 30 pro Tag. Bislang mussten die Günzburger BKH-Ärzte sie dafür zu einem niedergelassenen Radiologen in der Nachbarschaft überweisen.
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