Pflanzung war erst am Freitag: Jetzt sind die Obstbäume in Günzburg schon zerstört
Neu gepflanzte Obstbäume in Günzburg sind massiv beschädigt worden. Der Schaden beträgt rund 3000 Euro. Die Stadt setzt eine Belohnung für Hinweise aus.
Mit dem Pflanzen alter Obstsorten sollte wertvolles Kulturgut in die Zukunft geführt werden. Gleichzeitig sind Obstbäume ein Beitrag für mehr Klimaschutz vor Ort. Die Freude darüber währte bei den Sponsoren und Verantwortlichen für dieses Stadtbegrünungsprojekt in Günzburg aber nur wenige Stunden. Die fünf neuen traditionellen Obstbäume am Hallstattweg in der Nähe des Birketwaldes haben Vandalen am vergangenen Wochenende, kurz nach der Pflanzung am Freitag, verstümmelt und somit massiv beschädigt.
Zwei der besonderen Bäume hat der Obst- und Gartenbauverein der Stadt Günzburg und damit allen Bürgerinnen und Bürgern geschenkt. Es handelt sich um Apfelsorten aus einem Projekt zur Erfassung und Erhaltung alter Kernobstsorten in Schwaben, die als heimisches Kulturgut bewahrt werden sollen.
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Cui bono?
Welche Interessen sind der Hintergrund?
Abgesehen davon ist ein derart schändlicher Umgang mit der Natur einfach verachtenswert. Gleiches gilt allerdings auch für alte Bäume am Dossenberger Gymnasium, kürzlich mit fadenscheinigen Gründen und ohne Kompromißbereitschaft gefällt - - -