Polizeiohr: Spatenstich schon in einem Jahr?
Der Günzburger Knotenpunkt zwischen zwei Bundesstraßen soll nun doch schnell entschärft werden. Warum ein Kreisverkehr nicht die erhoffte Lösung bringt.
Der Rückstau am Polizeiohr, der Schnittstelle zwischen den Bundesstraßen B16 und B10, ist den Günzburger Kommunalpolitikern schon lange ein Dorn im Auge. Zuletzt stand das hohe Verkehrsaufkommen an der Kreuzung Augsburger Straße/Zubringer B16/ Tulpenstraße auf jeder Tagesordnung der Verkehrsgespräche zwischen dem Staatlichen Bauamt Krumbach, der Stadt Günzburg und der Polizei Günzburg. Im Oktober vergangenen Jahres hatte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig abermals zu einer schnellen Entschärfung des Polizeiohrs gedrängt (wir berichteten). Nun scheint sich eine Lösung abzuzeichnen. Und die soll deutlich schneller kommen als die noch im Dezember angekündigte „mittelfristige Lösung“.
Bei dem Treffen, an dem auf Einladung des Oberbürgermeisters auch der Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein, die Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und Hans Reichhart sowie die beiden Günzburger Bürgermeister Anton Gollmitzer und Ruth Niemetz teilnahmen, stellte das Staatliche Bauamt Krumbach die Ergebnisse seiner Untersuchungen zu verschiedenen Szenarien der Verkehrslenkung vor. Das Fazit: Das Polizeiohr soll mit weiteren Abbiegespuren und einer Erneuerung der Signalanlage spürbar entlastet werden – eine Lösung, die Roswitha Schömig vom Staatlichen Bauamt bereits im Dezember im Gespräch mit der Günzburger Zeitung genannt hatte. Diese Maßnahme lasse – so das Ergebnis der Verkehrsuntersuchung zu verschiedenen Planungsvarianten – eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses erwarten.
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