
Promille mit der Rauschbrille

Berufsschüler lernen etwas über Sicherheit im Straßenverkehr. Fahrsimulatoren und Alkoholprävention sind nicht nur etwas für Führerscheinneulinge.
Orangene Pylonen stehen auf dem Pausenhof der staatlichen Berufsschule Günzburg. Mit sichtlichen Schwierigkeiten versucht ein Schüler, einen Slalomparkour um die Hütchen mit dem Kettcar zu absolvieren. Andere stolpern unbeholfen über die Pflastersteine, während sie sich Bälle zuwerfen. Der Grund für das orientierungslose Torkeln der Schüler: Rauschbrillen. Was nach einer Skibrille aussieht, ist eine Spezialanfertigung, die den Effekt von Alkohol am Steuer mimt.
Die Station ist Teil des Fahrsicherheitstrainings, das das Energieversorgungsunternehmen LEW in Zusammenarbeit mit den Verkehrswachten Aichach-Friedberg und Günzburg auf die Beine gestellt hat. 100 Berufsschüler aus allen Schulklassen informieren sich den gesamten Vormittag über Sicherheit im Verkehr. Besonders die Alkoholprävention steht dabei im Vordergrund. Anstatt einen trockenen Vortrag anzuhören, dürfen die Schüler in fünf Stationen selber aktiv werden. Dazu gehören zwei Fahrsimulatoren, zwei Stationen mit Rauschbrillen und eine Diskussionsrunde zum Thema Drogen am Steuer.
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