Sie helfen, wenn Familien scheitern
Plus Die Erziehungsberatung in Günzburg gibt es seit 50 Jahren. Die Aufgaben haben sich dabei vergrößert. Warum in manchen Bereichen sowohl Opfer als auch Täter hier Hilfe finden.
Seit einem halben Jahrhundert steht die Erziehungs- Jugend- und Familienberatung Günzburg Menschen zur Seite, die in schwierigen Lebenssituationen Rat suchen. Die kurz „Erziehungsberatung“ genannte Institution erfüllt damit hoheitliche Aufgaben, denn gesetzliche Vorschriften verlangen, dass die Landkreise eine solche Beratungsstelle zur Verfügung stellen. In fast ganz Schwaben haben die Kreise diese Aufgabe der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) übertragen. Auch in Günzburg, wo der Kreis als Sachaufwandsträger fungiert und rund 60 Prozent der Kosten übernimmt. Der Rest kommt vom Bezirk und aus den Mitteln der KFJ.
„Wir sind selbstverständlich dem christlich-humanistischen Menschenbild verpflichtet,“ erklärt Artur Geis, „aber wir sind offen für alle, darum bemühen wir uns schon lange. Um Menschen mit anderen kulturellen Wurzeln gerecht zu werden, haben wir auch eine interkulturelle Erziehungsberatung eingerichtet. Dafür haben wir eine muslimische Sozialpädagogin mit türkischen Wurzeln. Schließlich muss sich unser Anspruch, für alle da sein zu wollen, auch in unseren Mitarbeiterprofilen wiederfinden.“
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