Vorbestrafter Mann bestellte 1,2 Kilogramm Drogen im Darknet
Plus Warum der Angeklagte vor dem Amtsgericht Günzburg nicht mit einer Bewährungsstrafe davon kommt und warum das Verfahren wohl beim Landgericht weitergehen wird.
Die Sucht nach Rauschgift hat für einen 38-Jährigen empfindliche Folgen. Der Mann hatte sich mehr als 1,2 Kilogramm Amphetamine und Modedrogen im Darknet besorgt und mit virtuellen Bitcoins bezahlt. Die Ermittler kamen ihm über den Verkäufer auf die Spur. Der Angeklagte war schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten und stand zudem unter offener Bewährung. Damit war klar, in welche Richtung das Urteil gehen muss.
Vergeblich Freispruch beantragt
Vergeblich hatte Verteidiger Alexander Grob (Günzburg) am Ende der zwei Verhandlungstage Freispruch für seinen Mandanten beantragt, weil er die Beweislage für höchst zweifelhaft hielt. Der aus einer Stadt im nördlichen Landkreis stammende Angeklagte hat sich im Darknet, dem verborgenen Teil des Internets, neunmal mit Betäubungsmitteln versorgt, so die Staatsanwaltschaft. Die Pakete mit 100 bis 250 Gramm Amphetaminen und der Partydroge Ecstasy gingen zum Teil an die Privatadresse und an den Firmensitz des Selbstständigen – allerdings mit anderen Namen, um die Bestellungen zu verschleiern.
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