Was wird aus dem Kikimondo in Günzburg?
Plus Die Indoor-Anlage Kikomondo in Günzburg war im vergangenen Jahr nur kurze Zeit geöffnet. Seit November ist sie geschlossen. Was die Betreiberin sagt.
Gerade einmal vier Monate war das Kikimondo im vergangengen Sommer und Herbst geöffnet – wegen der Corona-Pandemie auch nur unter strengsten Auflagen. Mit dem Lockdown im November musste die Indoor-Anlage für Kinder im Günzburger Industriegebiet wieder schließen. Seit über einem halben Jahr ist die 3000 Quadratmeter große Halle nun zu, wann Betreiberin Jutta Huber wieder aufsperren darf, ist völlig offen. Obwohl sie aber das Hauptgeschäft in den Wintermonaten „total verpasst“ hat und die finanziellen Einbußen nach so langer Pause gewaltig sind, will die Betreiberin nicht aufgeben. „Finanziell fangen wir quasi bei Null an. Aber wir hoffen, dass wir in ein, zwei Monaten wieder öffnen dürfen.“
Seit mehr als sechs Monaten sind Jutta Huber und ihr Ehemann zum Nichtstun verdammt. Ausgerechnet in der kühlen Jahreszeit, in denen das Wetter kaum Draußen-Aktivitäten ermöglicht und sich das Ehepaar normalerweise kaum vor dem Ansturm auf die 3000 Quadratmeter große Halle retten kann, habe gähnende Leere geherrscht – in der Anlage und im Geldbeutel. Wo sonst ein finanzielles Polster erwirtschaftet werde, das sie über die warmen Sommermonate rette, in denen das Kikimondo traditionell schlechter besucht ist, sei über Monate kein Geld geflossen. „Eigentlich haben wir immer mal davon geträumt, eine so lange Zeit frei zu haben. Aber so wie jetzt, nur zu sitzen und zu warten, bis es endlich wieder weitergeht, wollten wir es ganz sicher nicht“, sagt die Betreiberin am Telefon gegenüber unserer Redaktion.
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