Wegen Corona: Notbetrieb in der Wärmestube
Die Krise trifft Menschen besonders hart, die sonst schon Probleme haben. Die Einrichtung in Günzburg will helfen – dabei sind die Bedingungen schwierig.
Nicht mehr täglich gibt es warmes Mittagessen, ältere Ehrenamtliche pausieren: Auch die Wärmestube von SKM in Günzburg, dem Katholischen Verband für soziale Dienste, musste den Betrieb auf ein Minimum herunterfahren. Hier kümmert man sich um Menschen, die sonst nicht wissen, wo sie hinsollen. Ebenso gibt es ein paar Übernachtungsplätze für Obdachlose. Doch die Corona-Krise stellt auch hier alles auf den Kopf.
Leiterin Petra Nzirorera sagt, dass jetzt Lebensmitteltüten für Menschen in Not ausgegeben werden, durch die Absage vieler Veranstaltungen sei noch einiges gespendet worden. Wie sich das weiter entwickelt, müsse man abwarten. Die drei Leute, die gerade hier wohnen, dürfen bleiben. Um die einzuhaltenden Abstände zu wahren, wird es keine Doppelbelegung der Zimmer geben. Nur ein Notbett für ganz prekäre Fälle bleibt reserviert. Die zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in Teilzeit müssen jetzt mehr arbeiten, „aber da sind wir flexibel“. Wenn die Zeiten wieder etwas ruhiger werden, sollen die Überstunden abgebaut werden.
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