Das Staatliche Bauamt plant den B16-Ausbau bei Günzburg mit zweistelligen Millionenbeträgen. Dabei könnte man viel Geld einsparen.
Es sind beeindruckende Summen, die das Staatliche Bauamt Krumbach auf seiner Webseite auflistet: allein 19 Millionen Euro für den dritten Fahrstreifen zwischen der Landkreisgrenze und der Autobahnanschlussstelle Günzburg, 11,5 Millionen für den Anschluss am Polizeiohr, weitere Millionenpakete für Bahnbrücke und B16-Zufahrten im Stadtgebiet. Man erinnere sich: Es ist noch gar nicht so lange her, dass Stadt Günzburg und Staatliches Bauamt sich in zähen Verhandlungen über diverse Anschlüsse befunden haben – und natürlich kam dabei stets der Kostenfaktor zur Sprache – und in Günzburg musste man vergeblich auf Lösungen für den berüchtigten, seit Jahren gesperrten Bypass am Kreisel vor der Bahnbrücke oder für das Stauproblem am Polizeiohr zwischen B16 und B10 warten.
Jetzt allerdings scheint das Geld auf einmal ziemlich locker zu sitzen beim Freistaat und seiner Planungsbehörde – fast schon zu locker. Die Dimensionen, in denen beim Ausbau der B16 auf drei Spuren gedacht wird, sind gewaltig. Im Gegensatz zu anderen Strecken der Bundesstraße geht es hier aber um einen Abschnitt, der mitten durch ein Stadtgebiet führt – dass die Günzburger deswegen ein Wörtchen mitreden wollen, was da praktisch vor ihrer Haustüre alles gebaut werden soll, ist nur legitim. Und es könnte dem Freistaat sogar eine Menge Geld sparen, das dann sicher an anderer Stelle wieder Verwendung finden wird. Im Sachen B16 Günzburg gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr.
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