Wie die Günzburger Frauenkirche "gewartet" wird
Plus Um die Pracht des barocken Juwels zu erhalten, ist nach der umfassenden Sanierung vor rund 20 Jahren ein regelmäßiger "Kirchen-Tüv" ausgehandelt worden.
In der vergangenen Woche war die Frauenkirche im Herzen von Günzburg geschlossen. Wegen Wartungsarbeiten. Wer dabei gleich an den nächsten Kundendienst für das Auto denkt, liegt nicht so ganz falsch. Auch ein Gotteshaus soll intakt bleiben. Das war zumindest der große Wunsch des Fördervereins Frauenkirche Günzburg nach der umfassendsten Sanierung, die die Frauenkirche seit ihrer Weihe im Jahr 1780 erlebt hatte und die von 1998 bis 2002 dauerte. Vorsitzender Siegfried Ranz sagt: „Die Kirche war bei ihrer Wiedereröffnung am 13. Oktober 2002 in einem Zustand, wie sie noch nie war. Selbst Baumeister Dominikus Zimmermann hat sie nie so gesehen.“
Um diesen perfekten, den Gedanken des Baumeisters nachempfundenen Zustand so lange als möglich zu erhalten, wurden nach einer ersten Überprüfung im Jahr 2006 Wartungsverträge ausgetüftelt, die eine Art Kirchenkundendienst im Fünf-Jahres-Takt sichern. Dazu gehören eine Überprüfung der Statik einschließlich Turm und Dachboden durch das Büro Bergmann in Pfaffenhofen an der Ilm.
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