Günzburg beschließt eine Resolution wegen Bahntrasse Augsburg-Ulm
Plus Dass künftig keine ICEs mehr im Landkreis halten, steht fest. Was der Günzburger Stadtrat in seiner Resolution nun alles fordert.
In 26 Minuten von Ulm nach Augsburg lautet das gesteckte Ziel der Deutschen Bahn für die Zukunft – das sind 15 Minuten weniger als bisher. Um die 160 Jahre alte Strecke für dieses Vorhaben fitzumachen, legte der Konzernbevollmächtigte für den Freistaat, Klaus-Dieter Josel, vor knapp zwei Wochen die ersten Entwürfe vor. Klar ist, dass die neue Fernverkehrsstrecke nicht mehr über Günzburg führt. Nun hat der Stadtrat eine Resolution zum Planungsprozess einstimmig beschlossen.
Demnach erkenne die Stadt die Notwendigkeit einer kürzeren Fahrtzeit für ICEs zwischen Augsburg und Ulm an, stellt aber zugleich Forderungen. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig erklärte, dass dieses nationale Interesse einer schnellen Zugverbindung nicht zu Lasten der Region und der Stadt Günzburg verfolgt werden darf. Für die Stadt Günzburg sei es „existenziell notwendig“ auch in Zukunft an das Ferntrassennetz angeschlossen zu sein. Das bedeutet, dass in Zukunft mehr und nicht weniger Fernverkehrszüge – in diesem Fall ICs – in Günzburg halten sollen; so wie im Bundesverkehrswegeplan und dem Deutschlandtakt zugesagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.