Ein Gebäudekomplex in der Bahnhofstraße stört in Günzburg gewaltig. Warum unternimmt die Stadt nichts gegen den Schandfleck?
Es gibt kaum eine Feier oder Veranstaltung in Günzburg, bei der das Gespräch nicht irgendwann darauf kommt: Die beiden Gebäude, an denen jeder vorbei muss, der vom Bahnhof in die historische Altstadt von Günzburg möchte, sind vielen Günzburgern ein Dorn im Auge.
Umso unverständlicher ist es, dass die Klagen der Günzburger zwar immer wieder im Rathaus, offenbar aber nicht bei den Hausbesitzern landen. Schließlich sind sie es, die etwas an dem desolaten Zustand ändern könnten – und das sogar mit Gewinn. Ordentliche sechsstellige Summen sind im Gespräch, die Interessenten für den Schandfleck bieten würden. Investoren gibt es viele für das Grundstück in guter Lage, das nach dem Abriss der maroden Gebäude Platz für eine schmucke, in die Umgebung passende Bebauung bieten würde. Schon allein der leer gefegte Günzburger Wohnungsmarkt könnte davon profitieren, und Wohnungen so nahe zu Bahnhof und Innenstadt sind sicher keine ganz schlechte Aussicht. Viele Günzburger wären auch schon damit zufrieden, wenn der Schandfleck zugunsten nicht minder heiß begehrter Parkplätze weichen würde.
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