Günzburg, seine Bürger und die Kultur
Unter dem Titel „Bürger machen Kultur“ geht es in Günzburg um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Das 19. Jahrhundert spielt dabei eine zentrale Rolle.
Es wird noch kräftig gebaut an der Günzburger Kultur – noch befindet sich zumindest die Ausstellung „Bürger machen Kultur“ im Heimatmuseum im Aufbau, Eröffnung ist erst am 13. Oktober. Was hier schon in den Vitrinen und Schaukästen liegt, lässt aber erahnen, worum es gehen wird: Menschen, die im 19. Jahrhundert in Günzburg lebten, bilden den Mittelpunkt. Zumindest rechtlich gesehen waren die damals etwa 4000 Einwohner des Städtchens nicht alle Bürger, erklärt Museumsleiter Raphael Gerhardt. „Etwa 500 Menschen hatten dieses Privileg und dafür auch bezahlt.“
Wer sind eigentlich diese Günzburger Bürger?
Wer waren sie also damals, diese Günzburger Bürger, und wer sind sie heute? Gerhardt und Kulturamtsleiterin Karin Scheuermann, die beide im vergangenen Jahr mit der Arbeit in Günzburg begonnen haben, stellten sich diese Frage zu Beginn ihrer Tätigkeit. „Wir wollten wissen, wie die Günzburger Kultur tickt, welche Rolle Stadt, Vereine und ehrenamtlich tätige Bürger dabei spielen“, sagt Karin Scheuermann. Das neue Projekt „Bürger machen Kultur“, das aus diesen Fragen entstanden ist, dient also gleich mehreren Zwecken: Die beiden „Neuen“ im Günzburger Kulturbetrieb fühlen sich in ihr Umfeld ein – und die Menschen, die bereits mitten drin sind, kommen zusammen, um das Kulturangebot in der Stadt noch weiter zu entwickeln. Und natürlich kann man eine Reihe von Angeboten – als Günzburger Bürger, aber natürlich genauso als Zugereister – einfach genießen.
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