Günzburg spielt: Der Spieletag geht in die 15. Runde
Im Günzburger Forum am Hofgarten gibt es wieder rund 600 Spiele zum Ausprobieren. Die Veranstalter verraten, was derzeit im Trend ist – und was noch auf die Besucher wartet.
Mit „Zicke Zacke Hühnerkacke“ ging es 2005 los: Landrat Hubert Hafner, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Sparkassenchef Walter Pache sowie die damalige Legolandchefin Lotte Franch Wamberg legten sich im Februar 2005 beim allerersten Spieletag unter dem Motto „Günzburg spielt!“ ins Zeug. Promi-Spielrunden wie diese gibt es mittlerweile nicht mehr, aber der Spieletag für die Familien- und Kinderregion ist dafür bei vielen Familien ein fester Termin im Jahr geworden. Auch die 15. Auflage der Aktion am Sonntag, 10. März, von 13 bis 18 Uhr im Forum am Hofgarten verspricht wieder eine ganze Menge Spaß und Spiel.
Neuheiten von der Spielwarenmesse sind mit dabei
Natürlich werden auch dieses Jahr wieder viele Neuheiten von der Nürnberger Spielwarenmesse unter den rund 600 Spielen sein, die Besucher an diesem Tag ausprobieren können. Hermann Hutter, Vorsitzender des Branchenverbandes Spieleverlage und Chef der Günzburger Hutter Trade, hat von dort gute Nachrichten für seine Sparte mitgebracht: „Wir verzeichnen Branchenwachstum für Gesellschaftsspiele im vergangenen Jahr um rund neun Prozent“, sagt Hutter. Mehr als 50 Millionen Spiele wurden im vergangenen Jahr nach Angaben des Verbands verkauft. Die größte Steigerung sieht Hutter bei den älteren Kindern und jungen Erwachsenen – „sie kommen wieder zum Spielen zurück“. Da besonders die Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen wieder mehr spielt, sind es laut dem Spieleverleger vor allem kommunikative, soziale Spiele, die beliebt sind – und das übrigens weltweit. „Das meistverkaufte Erwachsenenspiel in den USA im vergangenen Jahr mit zwei Millionen Verkäufen war „What do you meme?“, das wir jetzt auch als deutsche Version herausgebracht haben.“ Das Phänomen der Internet-Memes, also von Fotos, die mit einem kurzen, witzigen Text versehen werden, ist dabei der Spielgedanke – in der deutschen Version können die Mitspieler beispielsweise Bundeskanzlerin Angela Merkel witzige Worte in den Mund legen oder verträumte Faultiere betexten.
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