Schnelle Hilfe in Niederbayern
Zahlreiche Kräfte der Feuerwehren, des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks aus dem Landkreis waren in Hochwassergebieten in Niederbayern im Einsatz
Zahlreiche Hilfskräfte aus dem Landkreis Günzburg sind zur Unterstützung in die Hochwassergebiete in Niederbayern geschickt worden. Einige davon sind schon wieder zurück. Im Einsatz waren bzw. sind Mitglieder der Feuerwehr, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und des Technischen Hilfswerkes (THW) Günzburg.
Am Montag um 18 Uhr hatte der Landkreis Günzburg einen eiligen Anruf von der Regierung von Schwaben erhalten. „Die Regierung hatte den Auftrag, sofort 110000 gefüllte Sandsäcke für Deggendorf mit Ankunft am nächsten Morgen zu organisieren“, berichten Kreisbrandrat Robert Spiller und Stefan Hiller vom Fachbereich Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes. Nachdem Landrat Hubert Hafner sein Einverständnis erteilt hatte, lag es an der Verwaltung, alles Weitere zu organisieren. Dem Team Brand- und Katastrophenschutz gelang es, innerhalb von zwei Stunden 5800 gefüllte Sandsäcke mit der dazugehörenden Transportkapazität in einem Hilfeleistungskontingent zusammenzuführen. Das Hilfeleistungskontingent bestand aus zwei Kommandofahrzeugen, einem Versorgungsfahrzeug der Feuerwehr Thannhausen, je einem Wechselladerfahrzeug aus Krumbach und Burgau, je einem Lkw-Kipper vom THW Günzburg und Krumbach sowie einem Planenzug der Firma Hölldobler in Leipheim. Die Kommunen Burgau, Günzburg, Krumbach, Leipheim, Offingen, Thannhausen und Ziemetshausen sicherten sofort ihre Unterstützung zu. Kontingentführer Robert Spiller brach, nachdem alles geladen war, mit insgesamt 20 Personen um 22.30 Uhr nach Deggendorf auf.
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