
Evakuierungszone im Ernstfall offenbar zu klein

Laut der Anti-Atom-Organisation „Ausgestrahlt“ ist die Evakuierungszone bei einem Unfall in Gundremmingen zu klein. Sie soll auf 20 Kilometer ausgeweitet werden. Knapp 200.000 Menschen wären dann betroffen.
Bei einem Atomunfall im Kernkraftwerk Gundremmingen reicht die bisher vorgesehene Evakuierungszone von zehn Kilometern möglicherweise nicht aus. Wie die Anti-Atom-Organisation „Ausgestrahlt“ (Hamburg) mitteilt, müssen die Katastrophenschutzbehörden demnächst für viermal größere Gebiete als bisher Evakuierungspläne ausarbeiten.
„Eine entsprechende Empfehlung will die Strahlenschutzkommission des Bundes demnächst verabschieden“, teilt „Ausgestrahlt“-Sprecher Tobias Darge mit. Das habe der Vorsitzende der Strahlenschutzkommission, Professor Wolfgang Müller, bestätigt, sagte Darge auf Anfrage.
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