
Jetzt sind die Bürger beim Dorfladen an der Reihe

Die Gundremminger haben sich für ein solches Geschäft in ihrem Ort ausgesprochen. Nun hat es die erste Besprechung gegeben. Dabei wurde einiges auf den Weg gebracht.
Vor wenigen Tagen hatte bei der Informationsveranstaltung im Auwald-Sportzentrum nahezu jeder der Teilnehmer dem Projekt Dorfladen zugestimmt (wir berichteten). Elf Mitglieder aus der Projektgruppe haben am Freitag nun im Gundremminger Rathaus mit Volker Hahn vom Institut für Nahversorgungs Services besprochen, wie sie vorgehen. Hahn, selbst Geschäftsführer eines Dorfladens im fränkischen Heilgersdorf, hat verschiedene solcher Projekte begleitet.
Bürgermeister Tobias Bühler erklärte direkt zu Beginn, er habe einen Anruf eines Wettbewerbers erhalten, bei dem Hahn auf Übelste beschimpft worden sei. Recherchen und Gespräche mit Gemeinden hätten aber ergeben, dass jede wieder mit ihm zusammenarbeiten würde. „Warum sollten sich Bürgermeister anlügen“, meinte Bühler. Auch auf der Internetseite unserer Zeitung schrieb ein Leser unter anderem von „Zombi-Läden“, weil fast niemand mehr in die von Hahn begleiteten Geschäfte gehe, und dass den Geschäftsführer der Mindestlohn nicht interessiere. Bei Nachfragen unserer Zeitung bei zwei Märkten bestätigten sich die Vorwürfe aber nicht.
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