
Photovoltaikanlage war bei Brand in Hafenhofen Problem für Wehr

Die Ursache des Dachstuhlbrands war ein technischer Defekt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach erschwerte die Löscharbeiten. Wo die Gefahren für die Retter lauern.
Ein technischer Defekt an einer Photovoltaikanlage ist nach Auskunft der Polizei offenbar die Ursache für einen Dachstuhlbrand in einem Gewerbebetrieb in Hafenhofen am Mittwochmorgen gewesen. Gegen 8.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, weil Flammen aus dem Dach schlugen. Das Feuerwehrhaus von Hafenhofen ist etwa 300 Meter Luftlinie entfernt, entsprechend schnell waren die ersten Einsatzkräfte am Ort. Gemeinsam mit Feuerwehrleuten aus Baumgarten, Burgau, Dürrlauingen, Mindelaltheim und Röfingen wurde der Brandherd von innen und von außen mithilfe der Drehleiter gelöscht. Mit Atemschutzgeräten war es den Männern möglich, von der Fahrzeughalle ins Dach vorzudringen.
Die Photovoltaikanlage erschwerte die Löscharbeiten, dank der Leiter war aber auch ein gezieltes Eingreifen von oben möglich. Die frostigen Temperaturen ließen das Löschwasser schnell auf der Straße gefrieren. Insgesamt 70 Feuerwehrkräfte waren am Ort, zudem der Rettungsdienst und Beamte der Polizeiinspektion Burgau. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt maximal 20000 Euro. Zur genauen Feststellung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei Neu-Ulm eingebunden.
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