Der VfL Günzburg schaut dem Sieg hinterher
Der Bayernliga-Aufsteiger macht diesmal einfach zu viele Fehler. Wille und Kampfgeist passen aber im Heimspiel gegen clevere Oberpfälzerinnen.
Den bitteren Geschmack einer Heimniederlage hatten die Günzburger Handballerinnen schon beinahe vergessen. Nun hat es den so wacker kämpfenden Bayernliga-Aufsteiger mal wieder erwischt. Verdientermaßen, wie die Fachleute bekundeten. 22:25 (11:11) unterlagen die Weinroten nach einer packenden Partie der SG Mintraching/Neutraubling. Günzburgs Coach Peter Kees monierte nach dem Spiel, die Seinen hätten vieles besser machen können, er erkannte aber auch an, dass der sehr clevere Gegner den Gastgeberinnen etliche Fehler aufzwang.
Torhüterin der Gäste steht im Mittelpunkt
Schon beim Aufwärmen erkannten die Günzburger Trainer-Brüder Kees, dass da keine Mannschaft angereist war, die brav die Punkte abliefern wollte. Körpersprache und Engagement warnten vor einem Gast, der sich dann auch vom Anspiel weg heiß wie Fritten-Fett präsentierte. Anfangs kochte noch nichts über, im Gegenteil: Tanja Stoll erzielte die ersten beiden Treffer der Begegnung und sorgte für Zufriedenheit bei ihren erfolgsverwöhnten Handball-Freundinnen und den begeisterten Fans. Doch die Oberpfälzerinnen traten auf die Spaßbremse. Sie spielten mit hohem Körpereinsatz, waren meist einen kleinen Schritt schneller als die Schwäbinnen. Von Anfang an im Mittelpunkt stand Torhüterin Lea Platzer, die sich mit zahlreichen Paraden, präzisen Gegenstoßpässen und einem Torerfolg auszeichnete.
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