Was die Handballer des VfL Günzburg so stark macht
Der Handball-Drittligist VfL Günzburg landet einen Sensationscoup in Willstätt. Andre Alves erzielt 13 Treffer. Größter Erfolgsfaktor ist aber der Wille zum Sieg.
Zum ersten Mal in dieser noch jungen Drittliga-Saison haben alle Handballer des Drittligisten VfL Günzburg 60 Minuten an ihrer oberen Leistungsgrenze gespielt. Nur so war es möglich, nach einem überraschend klaren Spielverlauf beim eigentlich deutlich favorisierten TV Willstätt den ersten Auswärtssieg der Runde einzufahren. Der 27:21-Sensationscoup war verdienter Lohn für eine herausragende Mannschaftsleistung.
Von der ersten Minute an brannte die Günzburger Abwehr wie zu besten Bayernligazeiten. Gegen den individuell deutlich besser besetzten Rückraum der Gastgeber bestand von Beginn an jeder einzelne Abwehrspieler und ermöglichte dem überragenden Patrick Rösch eine Reihe von extrem wichtigen, gehaltenen Bällen. Weil allerdings der Angriffsmotor zu Beginn ein wenig stotterte, stand es nach acht Minuten lediglich 2:2. Danach steigerten sich die Günzburger in der Verteidigung noch einmal ein kleines Stückchen; Angriffswelle um Angriffswelle zerschellte an den hoch motivierten Weinroten. Spätestens nach zehn Minuten schwappte die Euphorie aus der Abwehr auch in die gegnerische Hälfte und endlich, nach so vielen unglücklichen Niederlagen und teils schlechten Leistungen, erwachte auch der Angriff. Der kernige Portugiese Andre Alves spielte ab diesem Zeitpunkt mit einer beeindruckenden Quote und insgesamt 13, teils spektakulären Toren in einer anderen Liga.
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