Harmonie statt Machtpoker
Der neue Verwaltungsrat der Sparkasse ist im Amt. Die Besetzung des Aufsichtsgremiums ging reibungslos über die Bühne
Es ist das Aufsichtsgremium der Sparkasse Günzburg-Krumbach: Der Verwaltungsrat. Und ein Posten in diesem elfköpfigen Gremium war in der Vergangenheit heiß begehrt. Die einflussreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit ist gut dotiert. Jeder Verwaltungsrat erhält etwa 900 Euro monatlich für seine Arbeit. Nach den Kommunalwahlen 2002 hatte es einen Machtpoker um die Besetzung des Verwaltungsrats gegeben. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Nach den jüngsten Kommunalwahlen ist jetzt das neue Aufsichtsgremium der Sparkasse im Amt. Die Wahlen der Verwaltungsräte in der Verbandsversammlung der Sparkasse seien einstimmig gewesen, sagt der Vorstandsvorsitzende Walter Pache: „Alles verlief friedlich.“ Die politischen Weichenstellungen seien bereits im Vorfeld gelaufen.
Pache erläuterte auf Anfrage, dass die Aufwandsentschädigung für Verwaltungsräte nach den Richtlinien des Sparkassenverbandes bezahlt werde. Die Verwaltungsräte tagen etwa fünf bis sechs Mal im Jahr. Sie haben Paches Worten zufolge eine große Verantwortung – nicht für das laufende Geschäft, sondern für die Richtlinien, Struktur und Weiterentwicklung des Geldinstituts. „Der Haftungsumfang für Verwaltungsräte hat deutlich zugenommen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.
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