Hauptschlagader im Untergrund
Günzburg Sie ist die Hauptschlagader zwischen dem Bezirkskrankenhaus (BKH) und der Kreisklinik Günzburg: die Automatische Warentransportanlage (AWT). Knapp 25 Jahre war das alte System in Betrieb. "Am Ende hatten wir jeden Tag die Befürchtung, dass es zusammenkracht. Ersatzteile gab es hierfür nicht mehr", schildert der Leiter des Dienstleistungs- und Logistikzentrums Günzburg, Wilhelm Wilhelm. Nun ist die AWT modernisiert - dank eines Zuschusses des Freistaates in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Gestern wurde sie offiziell in Betrieb genommen.
Mehr als zwei Kilometer lang
Mehr als zwei Kilometer ist die Anlage lang. Sechs Meter unter der Erdoberfläche fahren den ganzen Tag in den AWT-Kanälen Container hin und hier - elf Stunden lang, 365 Tage im Jahr. Mit einem ausgeklügelten technischen System wissen die Container - insgesamt sind 800 im Umlauf, wohin sie ihre "Ladung" bringen müssen. Mal sind es warme Mahlzeiten, die zu den Patienten transportiert werden müssen, mal Arzneimittel, Medizinbedarf, Wäsche und vieles mehr. Einmal geht es zu einer Station des Bezirkskrankenhauses, das andere Mal hinüber zur Kreisklinik. "Der weiteste Weg ist etwa 950 Meter lang", berichtet Wilhelm.
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