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Aus dem Haus 114 auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände in Leipheim soll ein Haus für Vereine werden.
VonAngela Brenner
Der VfL Leipheim richtet in dem Gebäude seine Vereinsräume her. Allerdings wurde dafür bislang kein Bauantrag eingereicht.
Eigentlich wollte der Leipheimer Stadtrat über den Umbau von Haus 114 auf dem Fliegerhorstgelände zum neuen Jugendhaus diskutieren. Immer wieder verwiesen einige Stadträte dabei auf die tolle Arbeit des VfL Leipheim, der im gleichen Gebäude seine Vereinsräume herrichtet. Doch dann sickerte mehr und mehr durch: Für diese Arbeiten gibt es noch gar keine Genehmigung.
Auch Bürgermeister Christian Konrad bestätigte gestern auf Nachfrage unserer Zeitung, dass bislang noch kein entsprechender Bauantrag eingereicht worden sei. Von den Plänen und Arbeiten des VfL wisse er nichts. Bekannt sei, so Konrad, dass die Boxer des VfL sich im Haus 114 langsam einrichten. Das sei auch so geduldet. „Allerdings unter der Bedingung, dass so schnell wie möglich ein Bauantrag eingereicht werden muss.“ Von den weiteren Umbauarbeiten des VfL – im Stadtrat war die Sprache, dass die Sportler bereits zahlreiche Stunden investiert hätten – wisse er nichts. „Ich habe nie gesehen, was dort gemacht worden ist“, sagte Konrad. Es habe diesbezüglich keine Absprachen mit der Stadt gegeben. „Ich möchte jetzt eine Regelung haben“, forderte der Leipheimer Bürgermeister. „Es geht hier ja auch um Haftungsfragen.“
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