Es sind noch einige Klippen zu überwinden, um bei der Leipheimer Metallwarenfabrik zu einer Regelung zu kommen. Verzicht spielt dabei eine Rolle.
Es sind intensive Wochen, die die Verantwortlichen von Wanzl, einer der wichtigsten Arbeitgeber im Landkreis Günzburg, und Vertreter der Arbeitnehmer vor sich haben. An der Bereitwilligkeit, der anderen Seite zuzuhören, zu verstehen – also ein gewisses Verständnis für die Gegenposition aufzubringen –, hat es bislang nicht gemangelt.
Das ist gut, denn es ist eine Grundvoraussetzung, um zwischen IG Metall und Wanzl zu einem Haustarifvertrag zu kommen. Der Einkaufswagenhersteller war und ist nicht bereit, einen Flächentarifvertrag eins zu eins umzusetzen, der seitens der Arbeitgeber federführend von Vertretern von Großkonzernen wie BMW, Daimler und Siemens verhandelt wird. Diese Unternehmen haben ganz andere Strukturen, wird begründet. Die Besonderheit bei Wanzl sei, dass dort nach wie vor vieles selbst gefertigt werde. Deshalb sei die Personalkostenquote so hoch.
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