
Heldin à la Allende
Schicksalhafte Lebenswege, starke Frauenfiguren und eine kräftige Portion literarische Exotik - mit der für sie typischen Mischung erzählt Isabel Allende in ihrem grellbunten Roman "Die Insel unter dem Meer" die Geschichte der Sklavin Zarité. Als neunjähriges Mädchen kommt Zarité zum französischen Kolonialherrn Toulouse Valmorain, der Ende des 18. Jahrhunderts die Zuckerrohrplantage seines Vaters auf Haiti übernommen hat und sie seitdem mit militärischer Strenge und beinahe unmenschlicher Brutalität weiterführt.
An der Kitschgrenze
Isabel Allende verfolgt den ereignisreichen Lebensweg des Mulattenmädchens in einem Wechselspiel aus der intensiven Nähe der Ich-Erzählerin und der distanzierten Perspektive des auktorialen Erzählens.
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