Hinreißende Katzenmusik
Bühne Die Dossenberger-Gymnasiasten ernten für ihre Version von „Cats“ stehende Ovationen
Günzburg Sind es wirklich die Schüler des Dossenberger Gymnasiums oder ist es nur eine Traumfantasie im ausverkauften Haus des Günzburger Forums? Doch es scheint, da kommt wirklich Old Deuteronomy und mit ihm die vielen Jellicle-Katzen und es sind tatsächlich alles Schüler, die mit einer spektakulären Produktion des Musicals „Cats“ das Premierenpublikum zu stehendem Applaus hinreißen.
Auf der Bühne, im dicht an dicht besetzten Orchestergraben, hinter der Bühne, auf dem Regiesessel (Joshua Hupfauer) und der Choreografie (Juliana Hein) wachsen sie über sich hinaus. Mit viel Idealismus sind die Musiklehrer Peter Neuburger (Produktion, Einstudierung Chor und Solisten), Annemarie Bader-Schulz (Einstudierung Solisten), Erich Broy (am Dirigentenpult, Bigband, Percussion) und Thomas Engel (Streicher) bei Cats engagiert. Es fällt schwer, einzelne dieser vielfältigen Jellicle-Katzen herauszuheben, von denen sich jede bestmöglich auf dem Jellicle-Ball und damit auf der Bühne präsentiert. Da wäre der erhabene Old Deuteronomy zu nennen, mit dem sich Nachwuchstenor Jakob Nistler stimmgewaltig von der Schule verabschiedet. Aber auch Munkustrap (Martin Kraus), nach Old Deuteronomy der stolze Jellicle-Anführer. Oder Rum Tum Tugger (Julian Winkler), der Schwarm aller Kätzinnen, Mr. Mistoffelees (Maximilian Renz) mit seinen magischen Kräften, Gus (Stephan Jahn), der gebrechliche Theaterkater oder Skimbleshanks (Tim Straubing), der die Eisenbahn auf dem Londoner Schrottplatz, den Wohnort der Jellicle-Cats zum Fahren bringt.
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