Hochwertige Handys abgefangen und verkauft
Zwei junge Leute mussten sich vor Gericht verantworten. Es geht um fast 11000 Euro.
Das Internet macht es Menschen leicht, betrügerische Geschäfte zu tätigen. Ein (ehemaliges) junges Paar aus dem nördlichen Landkreis musste sich nun für zehn Fälle verantworten, in denen Telefonverträge über das Internet auf den Namen Dritter abgeschlossen worden waren. Die beiden jungen Leute, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, haben die Verträge mit dem Ziel abgeschlossen, die im Vertragsumfang enthaltenen hochwertigen Handys bei der Auslieferung abzufangen und zu verkaufen.
Gleich zu Beginn zeigte sich die 22-jährige Frau geständig. Sie betonte, die Taten alleine geplant und ihren damaligen Lebenspartner über die Herkunft der Handys nicht wahrheitsgemäß informiert zu haben. Sie habe, erklärte sie, damals etwas zum Lebensunterhalt im Haushalt der Mutter ihres Partners beitragen wollen. Da sie keine Arbeit hatte, sei sie auf die Idee gekommen, die Verträge abzuschließen und die Mobiltelefone zu verkaufen. Die Anklageschrift bezifferte den Schaden auf 10786 Euro. Wie Matthias Egger, der Rechtsanwalt der Mutter eines drei Monate alten Kindes, betonte, hatte die junge Frau, als das System aufgeflogen war, sofort wesentlich zur Aufklärung der Taten beigetragen.
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