Höhere Gebühren sind wohl unvermeidbar
Die Zweckverbände für Wasser und Abwasser Röfingen/Haldenwang tagen. Was dabei herausgekommen ist.
Bei der Sitzung des Wasserzweckverbands Röfingen-Haldenwang und des Zweckverbands zur Abwasserbeseitigung Haldenwang und Röfingen ist schnell klar geworden: Bei beiden Verbänden wird in nächster Zeit einiges anstehen. Kämmerin Manuela Hesse erteilte das Wort an Friedrich Steinle, der sich aushilfsweise bereits im Vorjahr als Kämmerer um den Haushalt gekümmert und sie in diesem Jahr unterstützt habe. Steinle brachte es hinsichtlich der Zahlen auf den Punkt: „Die nächsten zwei Jahre wird es nach oben gehen.“
Die Anlagen für die Wasserversorgung seien in die Jahre gekommen. Im nächsten Jahr sei die Erneuerung der Steuerung im Hochbehälter geplant. Dort sei die Umrüstung der Elektrotechnik nötig, wie Verbandsvorsitzender und Röfingens Bürgermeister Hans Brendle bestätigte. Auch das Überwachen der Brunnen, was noch händisch geschehe, sei veraltet. Auch sei die alte Aufbereitungsanlage im Auge zu behalten. Im vergangenen Jahr habe man für diese Maßnahmen mit gut 50000 Euro gerechnet, derzeit müsse man von etwa 100000 Euro ausgehen, so Steinle. Was hinzukomme, sei die Erweiterung der Wasserversorgung mit den beiden Baugebieten Grubenäcker in Haldenwang und Am Kirlesberg in Röfingen. Es könne sein, dass in der Zukunft ein zusätzlicher Brunnen nötig sei.
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