Hunderte von Fischen verenden im Baggersee
Ein Spaziergänger entdeckt die Kadaver auf Burtenbacher Flur. Was Wasserwirtschafts- und Landratsamt sagen.
Willi Weng war entsetzt: Bei einem Spaziergang entdeckte der Jettinger Hunderte von toten Fischen in einem kleinen Baggersee auf Burtenbacher Flur. Offenbar war der Weiher kurz zuvor frisch verfüllt worden, ohne dass jedoch vorher die Tiere abgefischt wurden. „Das ist eine Sauerei, das hat mit Tierschutz nichts zu tun“, empörte sich Weng und wandte sich nicht nur an unsere Zeitung, sondern auch an die Polizei. Die übergab den Fall an Landrats- und Wasserwirtschaftsamt.
Ein sogenannter Flussmeister, dem die Aufgabe der technischen Gewässeraufsicht obliegt, entnahm vorsorglich Wasser- und Kadaverproben. Noch liegt das schriftliche Ergebnis nicht vor, lediglich einen mündlichen Bericht bekam Peter Kaufmann, Fachbereichsleiter für Wasserrecht am Landratsamt. Nach ersten Erkenntnissen ist den Fischen „die Luft ausgegangen, weil nicht mehr genug Wasser vorhanden war“. Es handle sich bei dem Gewässer um einen Baggersee, der von einem privaten Unternehmen wieder verfüllt werde. In Kaufmanns Augen sei kein Umweltschaden oder eine Verunreinigung die Ursache für das Fischesterben.
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