IHK: Fernhalt Günzburg muss sichergestellt sein
Plus Die Wirtschaftsvertreter sehen sich in der Frage nach dem Bahnausbau zwischen Augsburg und Ulm missverstanden. Dass die Große Kreisstadt vom Fernverkehr abgehängt wird, sei nicht das Ziel.
Wieder einmal wird es um die Bahn gehen, wenn am kommenden Montag im Attenhauser Bürgerhaus der Kreistag des Landkreises Günzburg zusammentritt. Direkt nach der Entscheidung über den millionenschweren Haushalt 2019 sollen die Mitglieder der Fraktionen über eine Resolution entscheiden, welche die SPD-Fraktion beantragt hat. Es geht dabei um die Forderung, der Ausbau der Bahnstrecke Augsburg-Ulm möge sich an der bestehenden Trasse orientieren – und der Bahnhof Günzburg Haltepunkt für den Fernverkehr bleiben.
„Äußerungen von politischen Mandatsträgern und Vertretern der IHK haben Irritationen hervorgerufen“, heißt es darin. Im Gespräch mit unserer Zeitung bekräftigen IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Stipar und Peter Stöferle, zuständig für Handel, Verkehr und Logistik: Für die Industrie- und Handelskammer stehe der Fernhalt Günzburg überhaupt nicht infrage – das habe im Übrigen auch die Regionalversammlung einstimmig so beschlossen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Na ja, man muss bei Günzburg realistisch sein, egal wie die Strecke ausgebaut oder neugebaut wird, ein stündlicher ICE-Halt wird sicher nicht kommen.
Die beste Alternative wäre zwischen Neu-Ulm und Burgau endlang der A8 neu zu bauen und bei Burgau einen Anschlusd an die Bestandsstrecke zu ermöglichen. Idealerweise würde die Neubaustrecke bis Hirblingen an der A8 weitergebaut und an die Donauwörthstrecke dann angebunden. IC/EC und einige ICEs können dann zwischen Neu-Ulm und Burgau auf der alten Trasse Günzburg anfahren und schwenken dann bei Burgau auf die Neubaustrecke.